Residenz

Die Bewerbungsphase für die Saison 2024 ist abgeschlossen

Call of the wild

Sor­ry, dass es schon so spät ist und du dich son­der­bar fühlst. Du bist noch immer wach, am war­ten und zuhö­ren. Hast du es gehört? Kannst du es spü­ren? Erst wie ein Hauch, jetzt immer stär­ker. Manch­mal fühl­test du die Lust, dich in ein Möbel­stück zu ver­wan­deln, wie ein mecha­ni­sches Jucken. Nun nicht mehr. Jetzt ruft die Natur, sie lockt dich nach Fau­co­gney, zu ihren grü­nen Wei­den, Wäl­dern und tau­sen­den von Tei­chen, sie for­dert dich auf in die Wild­nis (zurück) zu kom­men – gib es bekannt – sin­ge es in den stil­len Stras­sen, rufe es in den Wäl­dern, murm­le es zu den Frö­schen oder flü­ste­re es nur – the call of the wild.

Haus­re­geln und Bedingungen

shows the fassade on the "rue des fosses" side
Fas­sa­de auf Sei­te «rue des fosses»

Mehr Bil­der

Die Vil­la Vil­le­kul­la ist ein Ort der Künstler*innen. Ein altes Haus mit Wohn‑, Atelier‑, Ausstell‑, und Werk­räu­men. Es befin­det sich im mit­tel­al­ter­li­chen Kern des abge­le­ge­nen Dor­fes Fau­co­gney-et-la-Mer inmit­ten des „Pla­teau des mil­le étangs“. Das Haus eröff­net Raum für phy­si­sche Ent­schleu­ni­gung, bie­tet Ruhe, Platz und Inspi­ra­ti­on zur Ent­fal­tung künst­le­ri­scher Pro­zes­se und die kon­zen­trier­te Ver­tie­fung in jene. Ein Ort für den Dis­kurs über vita con­tem­pla­ti­va und acti­va. Tem­po­rä­re Gemein­schaf­ten ent­ste­hen. Inter­ven­tio­nen wer­den gestar­tet. Altes wie­der­be­lebt. Prä­senz geschaffen.

Die Räu­me wer­den mit Holz­öfen geheizt und sind gene­rell eher von rusti­ka­lem Cha­rak­ter. Wer sich aber von bröckeln­dem Putz, unebe­nen Böden und unge­heiz­ten Bäder nicht abschrecken lässt, wird Gefal­len dar­an finden. 

Nebst ande­ren Resi­die­ren­den wer­den tem­po­rär eini­ge Men­schen vom Kol­lek­tiv vor Ort sein um alle will­kom­men zu heis­sen und um der Neu­gier zu frö­nen. Der Ort lebt anson­sten auto­nom, möch­te aber mit der nöti­gen Für­sorg­lich­keit behan­delt werden. 

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atelier chez monique

Chez Moni­que

Gran­ge

Umge­bung

Töp­fer­ate­lier

Common room oven and kitchen

Gemein­schafts­raum

gîte small room

Gîte

courtyard from above

Innen­hof

Outdoor area

Ter­ras­sen­gar­ten

big workshop gate

Gros­se Werkstatt

church of st. georges

Das Dorf

flat 2 entrée

Woh­nung
zwei

Allgemein

Die Aus­wahl der Kunst­schaf­fen­den oder Kunst­kol­lek­ti­ve (nach­fol­gend K*) erfolgt, nach einer gül­ti­gen Bewer­bung, durch das Kol­lek­tiv Vil­le­kul­la und allen­falls exter­nen Men­schen, auf Grund­la­ge basis­de­mo­kra­ti­scher Entscheidung.

Die Bewer­bung ist ver­bind­lich und der Platz nach der Aus­wahl defi­ni­tiv zuge­wie­sen. Soll­te K* zum ange­ge­be­nen Zeit­raum ver­hin­dert sein in die Resi­denz zu kom­men, ist der Betrag trotz­dem zu beglei­chen oder (bes­ser) Stell­ver­tre­tung zu organisieren.

Für die aus­ge­wähl­ten Per­so­nen fällt wäh­rend des Auf­ent­hal­tes (3 Mona­te) ein Neben­ko­sten­bei­trag von CHF 660 pro Per­son an. Per­sön­li­che Gäste wäh­rend des Auf­ent­hal­tes sind mit den ande­ren K* abzu­spre­chen und zah­len einen soli­da­ri­schen Bei­trag von CHF 8 pro Nacht und Per­son. Bit­te Gäste anhal­ten die arbeits­dy­na­mik zu respek­tie­ren, es ist kein Feri­en­ort. Besu­che von Grup­pen ab 5 Per­so­nen, sind vor­ab mit dem Kol­lek­tiv Vil­le­kul­la abzusprechen.

Bit­te kei­ne Haus­tie­re mit­brin­gen, das Haus ist nicht geeig­net für Tie­re, aus­ser­dem möch­ten wir All­er­gie­aus­brü­che von Mit­be­woh­nern oder Gästen vorbeugen.

Jeg­li­che art von Dis­kri­mi­nie­rung wird nicht tole­riert. Zuwie­der­hald­lun­gen füh­ren zum Aus­schluss aus der Residenz

Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit

K* wird ange­hal­ten wäh­rend des Auf­ent­hal­tes min­de­stens ein Blog­ein­trag auf villekulla.ch zu posten und auf all­fäl­li­gen Insta­g­ram­posts, die in der Resi­denz ent­stan­den sind, die Resi­denz zu mar­kie­ren, damit auf dem Account residency.villekulla reposts erstellt wer­den können.

Name und – sofern bekannt­ge­ge­ben – Insta­gra­m­ac­count von K* wer­den auf der Web­sei­te villekulla.ch publi­ziert. Wenn dies nicht gewünscht ist muss K* dies aus­drück­lich kommunizieren.

Räumlichkeiten

Bei der Ankunft in Fau­co­gney-et-la-Mer, wird jeweils min­de­stens eine Per­son vom Kol­lek­tiv das Haus an K* über­ge­ben sowie vor der Abrei­se auch wie­der abneh­men. Zur Benüt­zung der Werk­stät­ten, muss bei der Über­ga­be, eine Ein­füh­rung gemacht wer­den. Bei wei­te­ren Unklar­hei­ten zu Maschi­nen- oder Mate­ri­al­benüt­zung wäh­rend der Resi­denz oder beim Abhan­den­kom­men und/oder bei Beschä­di­gung von Mobi­li­ar und/oder der Infra­struk­tur, ist die Kon­takt­per­son zu infor­mie­ren und besag­tes nach Abspra­che zu ersetz­ten. Das Kol­lek­tiv Vil­le­kul­la über­nimmt kei­ne Haf­tung, für das Beschä­di­gen von jeg­li­chen Objek­ten vom und am Haus, ins­be­son­de­re wird auch kei­ne Haf­tung für das Abhan­den­kom­men oder die Beschä­di­gung von pri­va­ten Gegen­stän­den oder bei Ver­let­zung von Per­so­nen durch Drit­te über­nom­men. K* wird emp­foh­len, eine ent­spre­chen­de Ver­si­che­rung in aus­rei­chen­der Höhe abzu­schlies­sen. K* ver­pflich­tet sich mit der zur Ver­fü­gung gestell­ten Infra­struk­tur, der Umge­bung und der Nach­bar­schaft respekt­voll umzu­ge­hen. Das Haus, mit Aus­nah­me des Innen­hofs, ist rauch­frei. Wäh­rend der Resi­den­cy, mögen auch die Pflan­zen umsorgt wer­den. Und alles was schim­melt oder als Abfall dekla­riert wird, bit­te direkt entsorgen.

Vor der Abreise

Vor der Abrei­se sind alle genutz­ten Räu­me zu rei­ni­gen (nicht nur besen­rein) und in vor­ge­fun­de­nem Zustand zu hin­ter­las­sen. Benut­ze Bett­wä­sche, Lap­pen und Bade­tü­cher sind zu waschen und auf­zu­hän­gen. In der Küche sind alle Gebrauchs­ma­te­ria­li­en (Öl, Essig, Salz etc.), mit den Din­gen aus dem Lager im EG, auf­zu­fül­len.
Für detail­ier­te Infos zum Haus sowie zum Ort liegt in der Vil­la Vil­le­kul­la ein «Gui­de» auf.

Und zu guter Letzt

Wir haben viel Platz für vie­le Din­ge, jedoch möch­ten wir kein Fun­dus wer­den. Des­halb bit­te alles Mate­ri­al wie­der mit­neh­men, wir neh­men – aus­ser nach Abspra­che – kei­ne Mate­ri­al­schen­kun­gen entgegen.