Jenny Scherer bewegt sich suchend in vielen verschiedenen Medien. Musik, Text, Stimme, Tanz und Objekte lassen Sie manchmal einzeln, manchmal gemeinsam diesen Weg gehen. Die Suche führt oft an inneren Bildern vorbei, die in die Aussenwelt dringen möchten und sich in Fragen bzw. Darstellungen über das Menschsein äussern. Ihre Arbeiten drehen sich um Nahbarkeit, die Wahrnehmung eigener und anderer Grenzen, Körperlichkeit, und die Stimme der Intuition. Was wollen wir zeigen? Was sehen wir bzw. was bleibt uns versteckt? Von was lassen wir uns leiten? Wo beginnen Wir? Gibt es ein Ende unserer Wahrnehmung?

In all dem begleitet Sie das Bedürfnis nach Authentizität und die leise, manchmal laute Stimme der Magie.
An der Vernissage zeigt Sie Ideenskizzen, Fragmente davon – es geht ihr nicht um ein Ergebnis, sondern um den Versuch und den Mut sich mit dem zu zeigen, was im Moment da ist.