Valentin Beck

24. Aug – 05. Sept
Valen­tin Beck *1986, ist Künst­ler, Leh­rer und Koch.

Valen­tin Beck *1986, ist Künst­ler, Leh­rer und Koch.

Valen­tin zieht es immer wie­der in ver­schie­de­ne Umlauf­bah­nen. In die Kon­zept­kunst, zum Video, Per­for­mance und Musik. Gera­de grün­det er eine freie Aka­de­mie, ver­dient sein Leben als Leh­rer und Koch, spielt Musik und ver­sucht sich so auf die Fas­set­ten des Lebens einzulassen.

Für Valen­tin Beck ist die Kunst Werk­zeug die Gegen­wart ver­ste­hen zu kön­nen – er wun­dert sich dabei ste­tig über die Mög­lich­kei­ten die sich ihm bie­ten Ansich­ten von der Welt zu schaffen.

Er ver­sucht er sei­nem Blick zu trau­en und die­sen für ver­bor­ge­ne Din­ge zu schär­fen. Die Kon­stel­la­ti­on sei­ner Per­sön­lich­keit ist ihm beim Arbei­ten Chan­ce und Hin­der­nis zugleich. Gegen­sätz­lich­kei­ten sind cha­rak­te­ri­stisch in sei­nem Schaf­fen: Sanft­heit und Zer­stö­rungs­wut, Getrie­ben­heit und das Ver­krie­chen unter der Bett­decke, Scharf­sinn und Blind­heit, Schlud­rig­keit und akri­bi­sche Prä­zi­si­on –wir­ken in, mit und durch ihn.

Sei­ne Zeich­nun­gen sind bei genau­em Betrach­ten Aus­druck die­ser Oszil­la­ti­on zwi­schen die­sen Polen. Zeich­nen bedeu­tet für ihn ein Erha­schen von Bil­dern, die sich auf der Umlauf­bahn zwi­schen die­sen Kräf­ten befin­den. Die Schwie­rig­keit ist für ihn dabei, dem Pro­zess nicht im Weg zu ste­hen und nur nicht dar­an zu den­ken was die Hän­de gera­de so machen!

Für Betrach­ten­de kann es ab und an schwer sein sich in sei­nen Bil­dern irgend­wo fest­zu­hal­ten. Man steht viel­leicht vor einem Rät­seln oder denkt etwas zu sehen das gar nicht da ist. Man erhascht selt­sa­me Gestal­ten, apo­ka­lyp­ti­sche Sze­na­ri­en und lieb­li­che Land­schaf­ten, Städ­te, Krat­zer, Unge­reimt­hei­ten etc. Somit setzt sich das Spiel, wel­ches der Künst­ler beim Zeich­nen begon­nen hat beim Betrach­ten fort.

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